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Die Geburt unseres Sohnes: Ein unvergesslicher Moment

Aktualisiert: vor 2 Tagen


Wenn die Wehen beginnen


Die Fruchtblase ist geplatzt? Oder deine Frau klagt über starke, wellenartige Schmerzen, die regelmäßig wiederkehren? Dann ist es wahrscheinlich so weit – das Baby kommt! Ob am errechneten Termin, etwas früher oder später – jetzt geht’s los.


Als unser erster Sohn zur Welt kam, fing alles ganz unspektakulär an. In der Nacht hatte meine Frau Wehen, aber sie waren noch unregelmäßig. Es sah eher nach den typischen Übungswehen aus, die sie in den Wochen davor schon öfter hatte. Am Mittag legte sie sich hin, um sich ein bisschen auszuruhen. Als sie aufwachte, waren die Schmerzen deutlich stärker – es war etwa 14 Uhr.


Wir riefen im Krankenhaus an. Die Hebamme meinte, sie solle ein warmes Bad nehmen. Wenn die Wehen danach nicht besser werden, könnte es tatsächlich losgehen. Tja, das taten sie nicht. Im Gegenteil: Sie kamen stärker und häufiger zurück. Also riefen wir noch einmal an, und diesmal hieß es: „Kommt vorbei, wir schauen uns das an.“ Es war 17 Uhr.


Der Weg ins Krankenhaus


Im Krankenhaus wurde meine Frau an den Wehenschreiber angeschlossen, und der Muttermund wurde kontrolliert. Das Ergebnis: Geburtswehen – aber noch am Anfang. Man riet uns, etwas zu essen oder nochmal heimzugehen. Wir entschieden uns, im Spital ein wenig spazieren zu gehen. Draußen war Hochsommer, die Hitze stand in der Luft. Essen wollte meine Frau nicht, die Wehen waren inzwischen schon ordentlich stark.


Etwa eine Stunde später kamen die Wehen im Fünf-Minuten-Takt. Wir gingen zurück – und diesmal durften wir bleiben. Es war 18 Uhr.


Die Eröffnungsphase


Wir warteten eine Weile und wurden schließlich in den Gebärsaal gebracht. Die Eröffnungsphase zog sich über mehrere Stunden. Ich blieb die ganze Zeit bei meiner Frau. Ich massierte ihre Schultern, reichte ihr Wasser und hielt ihre Hand. Wir atmeten gemeinsam, ich lobte sie nach jeder besonders heftigen Wehe. Zwischendurch schrieb ich kurz der Familie, wie es läuft. Sie war erschöpft, ich auch. Und dann, am frühen Morgen des 16. Juli, war es soweit. Unser Sohn war da.


Der unbeschreibliche Moment


Das Gefühl in diesem Moment war einfach unbeschreiblich. Er lag da, machte seine ersten Schreie – klein, aber kräftig. Und als ich ihn nach meiner Frau auf meine Brust legen durfte und seinen Atem spürte, war das ein Moment, den ich nie vergessen werde. Da wurde mir klar: Jetzt bin ich Vater.


Wir blieben noch ein, zwei Stunden im Gebärsaal, bevor wir auf die Station durften. Zum Glück hatten wir ein Familienzimmer, so konnte ich bei meiner Frau und unserem Sohn bleiben. Völlig erschöpft, aber glücklich, legten wir uns schlafen.


Die ersten Stunden als Familie


Er ist da. Wir sind Eltern. Dann schlief ich ein.


Die Herausforderungen der ersten Tage


Die ersten Tage nach der Geburt sind aufregend und herausfordernd. Man hat so viele neue Eindrücke. Der kleine Mensch braucht viel Aufmerksamkeit. Das Stillen, das Wickeln und das Beruhigen – es gibt so viel zu lernen! Manchmal fühlt man sich überfordert, aber das ist ganz normal.


Unterstützung ist wichtig


Es ist wichtig, Unterstützung zu haben. Sei es von der Familie, Freunden oder anderen Vätern. Jeder hat seine eigene Erfahrung gemacht. Der Austausch kann helfen, Ängste abzubauen und neue Perspektiven zu gewinnen.


Die Rolle des Vaters


Als Vater ist es wichtig, präsent zu sein. Du bist nicht nur Zuschauer, sondern ein aktiver Teil des Geschehens. Deine Partnerin braucht dich. Sei ihr Fels in der Brandung. Halte ihre Hand, höre zu und unterstütze sie, wo du kannst.


Die Bindung zum Baby


Die Bindung zu deinem Kind entsteht nicht nur durch das Halten und Füttern. Es sind auch die kleinen Momente: das Lächeln, das erste Greifen, das gemeinsame Kuscheln. Diese Augenblicke sind unbezahlbar. Sie lassen dich verstehen, was es bedeutet, Vater zu sein.


Fazit


Die Geburt ist ein einmaliges Erlebnis. Es ist der Beginn einer neuen Reise. Du wirst viele Höhen und Tiefen erleben, aber das ist Teil des Abenteuers. Sei offen für alles, was kommt. Und vergiss nicht: Du bist nicht allein. Es gibt eine ganze Gemeinschaft von Vätern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Lass uns gemeinsam diese Reise antreten!


Rafael

 
 
 

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